Am Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstoffe (ITM) der TU Dresden werden innovative Methoden und Technologien zur wirtschaftlichen und reproduzierbaren Fertigung von schalen- bzw. profilförmigen Preforms entwickelt.
Autoren: Sven Hellmann, Lars Hahn, TU Dresden, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
Textile Verstärkungsstrukturen aus Materialien wie Carbon, Glas oder Aramid ermöglichen die Herstellung von Verbundwerkstoffen mit hervorragenden mchanischen Eigenschaften, wie Festigkeit und Steifigkeit, bei sehr geringen Bauteilmassen. Zukünftig ist dbei eine stetig steigende Nachfrage nach 3D textilen Verstärkungsstrukturen zu erwarten. Im Rahmen von aktuellen Forschungen werden hierzu innovative Methoden und Technologien zur kontinuierlichen Fertigung von hochqualitativen 3D-Proforms mit lastangepasster Fadenanordnung entwickelt.
Im Ergebnis der Arbeiten steht ein neues, auf dem aus der Verpackungstechnikbekannten Formschulterverfahren basierendes, kontinuierlich arbeitendes Fertigungsverfahren zur Verfügung, bei dem die textile Bahnware eine Formschulter durchläuft und dabei hochproduktiv umgeformt wird.
(Für weitere Details lesen Sie bitte das angefügte pdf-Dokument des vollständigen Beitrages.)

Formschulter für textile Gebäude auf einigen Beispielgeometrien Abb.: ITM
Thema: Neue Werkstoffe – leichter, flexibler, stärker… | DresdnerTransferbrief 2.17 25. Jahrgang
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