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Dresdner Forscher entwickeln revolutionäres Baukastensystem

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    Dresdner Forscher entwickeln revolutionäres Baukastensystem

    Redakteur: Alexander Reichel | Allgemein | 0 Kommentare | 26.03.2019 | 0

    Forscher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik arbeiten unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude gemeinsam mit ihren Projektpartnern der thoenes® Dichtungstechnik GmbH an einem neuartigen Herstellungskonzept für Faser-Thermoplast-Verbund-Hohlprofile.

    Gewichtseinsparungen bis zu 45 Prozent möglich

    Innovatives Herzstück ist eine neuartige modulare Prozesskette zur Fertigung funktionaler Leichtbau-Profilstrukturen in Faser-Thermoplast-Metall-Mischbauweise. Diese Profilstrukturen bilden die Basis eines Baukastensystems. Damit ist erstmalig die kontinuierliche Fertigung von theoretisch unbegrenzten Profillängen möglich. Als Pilotanwendung werden in einem Folgeprojekt mit der thoenes® Dichtungstechnik GmbH bis zu 36 Meter lange Ausleger eines Düngerstreuers in Faser-Kunststoff-Verbundbauweise (FKV) aufgebaut. Im Vergleich zur herkömmlichen Stahlbauweise können damit Gewichtseinsparungen von bis zu 45 Prozent realisiert werden, sodass zum Beispiel die Arbeitsbreite gewichtsneutral vergrößert werden kann. Weitere Vorteile dieser Bauweise bestehen in der deutlich energiesparenden Produktion des Systems und der Kraftstoffeinsparung durch den größeren Wirkradius im landwirtschaftlichen Einsatz.

    Flexible Bauweise für klein- und mittelständische Unternehmen

    Der Herstellungsprozess ist nicht nur auf die Landwirtschaft beschränkt. Das Baukastensystem kann ohne großen konstruktiven oder fertigungstechnischen Aufwand auch für weitere Anwendungsbereiche adaptiert werden, beispielsweise für die Bühnentechnik, in der Baubranche oder in der Anlagentechnik. Ziel des Projektes ist die Bereitstellung einer kostengünstigen, ressourceneffizienten und flexiblen Bauweise, die von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) genutzt werden kann.

    Die Dresdner Leichtbau-Experten präsentierten ihre Entwicklung im März 2019 erfolgreich auf weltweit führenden Verbundwerkstoffmesse JEC in Paris.

    Autor: Thomas Kunz, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, TU Dresden (thomas.kunz@tu-dresden.de)

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